Azobe-Regelung geplant

Bambus & Umwelt

Die Verwendung von Bambus verringert den Treibhauseffekt und den Klimawandel erheblich. Bambus absorbiert Treibhausgase und gibt 35 % mehr Sauerstoff an die Atmosphäre ab als eine entsprechende Hartholzart. Dies ist auf seine hohe Wachstumsrate und Photosynthese zurückzuführen. Der Klimawandel ist seit einigen Jahren ein Thema, weshalb Bambus als zertifiziertes Hartholz aufgenommen werden könnte. Bambus eignet sich auch für die Biomasseproduktion, da er die zweithöchste Biomasse der Erde liefert.

Bambus & Risse

Eine natürliche Eigenschaft von Bambus ist, dass Risse in der Vertikalen auftreten können, was nicht verhindert werden kann. Sie werden durch Unterschiede in Klima und Luftfeuchtigkeit verursacht.

Wenn Sie die Bambusstangen mit einem Öl oder Lack behandeln, wird die Anzahl der Risse geringer sein als wenn Sie keine Schutzschicht auftragen. Doch leider lässt sich dies nicht zu 100 % verhindern. Die Risse können sich je nach Klima ausdehnen und schrumpfen.

Schützen Sie den Wald: Bauen Sie mit Bambus

Jedes Jahr werden mehr als 13 Millionen Hektar Wald abgeholzt, das sind 1140 Fußballfelder pro Stunde. Natürlich werden Wälder gepflanzt, aber der jährliche Nettoverlust an Wald beträgt über 7 Millionen Hektar, das ist mehr als das Doppelte der Fläche Belgiens. Wenn diese Wälder nicht abgeholzt würden, würde bis zu einem Viertel weniger CO2 in die Luft gelangen.